acqua acqua acqua acqua
Oper nach dem 8. Madrigalbuch – Claudio Montiverdi von opera silens
Musikalische Ltg.: Michael Petermann
Regie: Hans-Jörg Kapp,
Bühne: Christian Wiehle
Kostüme: Irène Favre de Lucascaz
Dramaturgie: Torsten Beyer
@ Kampnagel Hamburg 2001
PRESSE
… und als Coda ein Verwirrspiel - über opera silens
Im Lichte dieser "Reduktionsästhetik", die dem erzählfleißigen und gefühlstriefenden Opernabend, dem opulenten Staatstheater auf allen Ebenen zuwiderhandelt, entweiht die opera silens das Singschauspiel seither zum theatralischen Zeichensystem: Stimme und Musik, Text und Gebärde, Licht-Bilder und Raum-Metaphern, Kostüme und Requisiten beschreiben ein sinnoffenes Beziehungsfeld, das die Projektionen des Zuschauers anregt und ins Spiel einbezieht.
Neue Zeitschrift für Musik 2002 (Lutz Lessle)
Hamburg hat ein neues Kultstück: Es heißt „acqua acqua acqua acqua“ und es ist auf Kampnagel zu sehen. Das Musiktheater-Projekt der freien Gruppe „opera silens“ zeigt wieder einmal, dass auch mit verhältnismäßig kleinem Budget großartige künstlerische Ergebnis zu erzielen sind – wenn man Ideen hat, die anderswo für zehn Regisseure gereicht hätten.
Hamburger Morgenpost 2.3.2001 (Marcus Stäbler)